Vor dem Hintergrund der Gefühle, Befindlichkeiten und Wünsche der Person mit Demenz ist es Aufgabe der Pflegefachkraft beziehungsfördernde und -gestaltende Maßnahmen und Angebote zu planen, die Umsetzung zu steuern und das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz zu evaluieren.
Was aber sind beziehungsfördernde und –gestaltende Maßnahmen? Wie kann die Steuerung anhand der Dokumentation nach dem Strukturmodell erfolgen? Wie gelingt die Zusammenarbeit zwischen Pflege und Sozialem Dienst?
- Beziehungsfördernde und –gestaltende Angebote für Menschen mit Demenz
- Berücksichtigung der Biographie
- Erfassung von Unterstützungsbedarfen in der SIS
- Berücksichtigung individueller Beziehungsbedarfe in der Maßnahmenplanung
- Dokumentation von Anleitung und Beratung
- Dokumentation geäußerter Gefühle und Befindlichkeiten, Wünsche
- Evaluation von Maßnahmen zur Beziehungsgestaltung
Auf Basis der Anforderungen aus dem Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ wird die Erfassung, Planung und Evaluation von beziehungsfördernden Maßnahmen an Dokumentationsbeispielen erläutert und erprobt. Die Teilnehmenden reflektieren die eigene Rolle in der Zusammenarbeit zwischen Pflege und Sozialen Dienst.
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender. Ident.-Nr. 20190411